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Die Stimme der Natur

Jeder Atemzug, jeder Flügelschlag eines Vogels, jedes leise Plätschern eines Baches, jeder majestätische Berg - sie alle sind Teil des unauslöschlichen Bandes, das uns mit der Natur verbindet. Die Serie stellt sich eine Welt vor, in der Pflanzen und Federn in der Lage sind, Gefühle auszudrücken. Damit eröffnet sich die Möglichkeit eines Dialogs und einer Verbindung zwischen Natur und Mensch, die über die sprachliche Kommunikation hinausgeht. Das botanische Material, das ich in meinem Werk verewige, erzählt Geschichten von Widerstandsfähigkeit, Verletzlichkeit und Verwandlung. Sie sind stille Beobachter einer Welt, die wir oft nicht wahrnehmen, die aber dennoch in jedem Moment eine Beziehung zu uns eingeht.
Ich interessiere mich besonders für die Pflanzen am Rande des Gewohnten, die oft unbemerkt bleiben, aber in ihrer stillen Existenz eine tiefgründige Geschichte von Leben und Tod, von Veränderung und Beständigkeit erzählen. Die Arbeit thematisiert die Ambivalenz von Vergänglichkeit und Ewigkeit in der Natur, wie sie sich in den ständig wechselnden Formen der Wolken manifestiert. Gleichzeitig wird die Form der Wolken durch menschliche Aktivitäten beeinflusst.

Die Cyanotypie-Technik ist seit vielen Jahren Teil meiner künstlerischen Praxis, weit mehr als nur eine Technik; für mich persönlich ist sie ein Akt des Zuhörens und des Dialogs. Die chemische Reaktion zwischen den Materialien und dem Sonnenlicht führt zu einzigartigen, vom Sonnenlicht geprägten Bildern, die den ständigen Wandel und die Zeitlosigkeit der Natur widerspiegeln




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